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Andrea Daniele | November 2019
Mithilfe der Keyword-Option können Sie steuern, bei welchen Suchanfragen Ihre Kampagne ausgespielt wird.
Im ersten Teil unserer Reihe haben wir Ihnen einen ersten Einblick in die Welt der Google Ads gegeben. Nun möchten wir im zweiten Teil genauer auf ein spezielles Thema eingehen: Welche Keyword-Einschränkung legen Sie für Ihre Anzeige fest?
Mithilfe der Keyword-Option können Sie steuern, bei welchen Suchanfragen Ihre Kampagne ausgespielt wird. Mit der richtigen Auswahl vermeiden Sie Streuverlust und damit verbundene Kosten und passen Ihre Anzeigentexte besser an die Suchintention Ihrer Zielgruppe an.
Ähneln Ihre Keywords den Suchanfragen der Nutzer, wird Ihre Anzeige auf Google geschaltet – somit ist Ihre Keyword-Liste der entscheidende Erfolgsfaktor für Ihre Kampagne. Wie Sie die passenden Keywords für Ihre Anzeige finden, erklären wir Ihnen im Januar! Im Folgenden stellen wir Ihnen die verschiedenen Keyword-Optionen von Google vor
Dabei handelt es sich um die Standardeinstellung von Google Ads. Hierbei stellen Sie Ihre Keywords ein, ohne weitere Modifizierungen vorzunehmen. Die Anzeige wird bei ähnlichen Wörtern und Wortgruppen ausgespielt. Alle Anfragen, die Google als relevant erachtet, werden berücksichtigt. Darunter auch Einzahl, Mehrzahl und Falschschreibung. Bei dieser Option ist der Streuverlust besonders hoch und es kann zu hohen Budgetausgaben kommen.
Diese Option ist eine leichte Abwandlung der Broad Match Funktion. Hier geben Sie vor, welcher Begriff auf jeden Fall in der Suchanfrage enthalten sein muss. Google wird die Anzeige dann nicht mehr bei ähnlichen Wörtern oder Wortgruppen ausspielen. Die Zielgruppe verkleinert sich somit. Ein- und Mehrzahl, sowie fehlerhafte Schreibweisen werden auch bei dieser Option berücksichtigt. Bei der Nutzung dieser Option setzen Sie einfach ein Plus-Zeichen vor Ihr Keyword.
Wählen Sie diese Option, so wird Ihre Suchanfrage nur ausgespielt, wenn die Suchanfrage Ihre ausgewählte Wortgruppe beinhaltet, hier muss sogar die Reihenfolge der eingebuchten Wortgruppe der Suchanfrage entsprechen. Falschschreibung, Ein- und Mehrzahl sowie Wörter vor und nach der Wortgruppe werden aber dennoch berücksichtigt.
Wie der Name verspricht, wird Ihre Anzeige bei dieser Option nur ausgespielt, wenn die Suchanfrage identisch zu Ihrer angelegten Wortgruppe ist. So haben Sie natürlich den geringsten Streuverlust, riskieren aber auch die Möglichkeit eines sehr geringen Suchvolumens.
Negative Keywords helfen Ihnen, den Streuverlust zu verringern, wenn Sie nicht mit genau passenden Keywords arbeiten möchten. Mithilfe eines Minuszeichens können Sie verschiedene Wörter und Wortgruppen ausschließen.